Gentechnik-freie Wochen 2025: Produktion „Ohne Gentechnik“ wertvolles Qualitätsmerkmal für Lebensmittel aus Österreich
Staatssekretärin Königsberger-Ludwig: „ARGE Gentechnik-frei verbindet Landwirtschaft, Produktion, Handel und Kontrolle – und sorgt so für Sicherheit und Transparenz auf unseren Tellern“.
Bereits zum fünften Mal beging Österreichs Lebensmittelwirtschaft vom 15. – 27. September die „Gentechnik-freien Wochen 2025“. Im Mittelpunkt dieser einzigartigen „Leistungsschau für Lebensmittel ohne Gentechnik“ stand die breite Information der Konsument:innen über die strengen Produktions- und Kontrollvorgaben und die vielfältigen Vorteile Gentechnik-frei erzeugter Lebensmittel. Klares Ziel: Das auf dem heimischen Markt als besonders glaubwürdig bewertete Qualitätszeichen „Ohne Gentechnik hergestellt“ wieder stärker ins Bewusstsein der Konsument:innen zu rücken – direkt am POS sowie in Medien und Social Media.
Die Resonanz war groß: Österreichweit beteiligte sich mit Denns BioMarkt, HOFER, Lidl Österreich, METRO, REWE (BILLA, PENNY), SPAR (SPAR, EUROSPAR, INTERSPAR) und Transgourmet fast der gesamte Lebensmittel- und Großhandel. Auch Verbände wie Bio Austria und Donau Soja stellten die Gentechnik-freie Qualität in den Mittelpunkt ihrer Marktkommunikation.
Und die „Gentechnik-freien Wochen“ werden Schritt für Schritt europäischer: In Deutschland organisierte ein breites Bündnis aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft bundesweite Aktionswochen für Gentechnik-freies Essen, mit zahlreichen Veranstaltungen und einem starken Appell für eine Gentechnik-freie Landwirtschaft und den Erhalt der Saatgutvielfalt.
Ohne Gentechnik: Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft
Ungebrochen wird in Österreich die Produktion „Ohne Gentechnik“ bei Politik und Wirtschaft als wichtiger USP für heimische Qualitätsprodukte gesehen: „Klare Kennzeichnung, ehrliche Information und echte Wahlfreiheit sorgen gerade bei Lebensmitteln für Vertrauen. Die ARGE Gentechnik-frei leistet seit vielen Jahren wertvolle Arbeit: Sie verbindet Landwirtschaft, Produktion, Handel und Kontrolle – und sorgt so für Sicherheit und Transparenz auf unseren Tellern“, erklärte Gesundheits-Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig.
Und die Wirtschaft pflichtet bei: „Unseren Kund:innen sind Transparenz und Klarheit bei Lebensmitteln wichtig. Daher achten wir besonders auf die Sicherstellung und Weiterentwicklung der Gentechnik-freien Lebensmittelproduktion“, bekräftigt REWE-Vorstand Marcel Haraszti. „SPAR setzt sich dafür ein, dass die österreichische und europäische Politik die hohen österreichischen Lebensmittelstandards weiterhin schützt und eine Gentechnik-freie Produktion ermöglicht“, setzt sich SPAR-Vorstand Markus Kaser für klare und transparente Rahmenbedingungen auch in Zukunft ein.
Konsument:innen wollen wissen, ob Gentechnik im Essen ist
Mit einem geschätzten Marktvolumen von rund 5,5 Mrd. Euro ist „Ohne Gentechnik hergestellt“ eines der wichtigen Erfolgsrezepte für Österreichs Lebensmittel. Und für die heimischen Konsument:innen ist „Ohne Gentechnik hergestellt“ ein besonders wichtiges Einkaufsmotiv: 74,1% der Befragten achten beim Einkauf auf das Zeichen „Ohne Gentechnik hergestellt“. 90,8% sind der Ansicht, dass Konsument:innen ein Recht darauf haben zu erfahren, wie die Lebensmittel, die sie im Handel kaufen, produziert wurden. Und 76,6% erachten das Gütesiegel „Ohne Gentechnik hergestellt“ als glaubwürdig bzw. sehr glaubwürdig – ein absoluter Topwert!




