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23. September 2025
Lebensmittel: Österreicher:innen wollen „wissen, was drin ist“Marktforschung: Österreichs Konsument:innen stimmen für Transparenz, Kontrolle und Kennzeichnung – hohe Zustimmung zu Lebensmitteln ohne Gentechnik
Ergebnisse aus der Marktforschung (Sept. 2025; n = 1.005): – 90,8% sind der Ansicht, dass Konsument:innen ein Recht darauf haben zu erfahren, wie ihre Lebensmittel produziert wurden; – Der Gesetzesvorschlag zur „Neuen Gentechnik” bedroht die Rechte der Konsument:innen und deren Wahlfreiheit: 79,7%; -Herstellung durch „Neue Gentechnik“ soll direkt am Produkt gekennzeichnet werden: 85,1% Prozent; -
8. September 2025
Marktstudie: Gentechnik-freie Produktion für Österreicher:innen wichtiger Faktor beim LebensmittelkaufÖsterreichs Lebensmittelwirtschaft bezieht klare Position fürLebensmittel „Ohne Gentechnik“ 15. – 27. Sept.: „Gentechnik-freie Wochen 2025“ flächendeckend im österreichischen Lebensmittelhandel -
7. Juli 2025
15. – 27. September 2025: „Gentechnik-freie Wochen 2025“ im österreichischen LebensmittelhandelÖsterreich als europäischer Vorreiter bei Lebensmittel ohne Gentechnik: mehr als 6.800 Produkte mit Qualitätszeichen „Ohne Gentechnik hergestellt“
Wien, 8. Juli 2025– Vom 15.–27. September 2025 begeht beinahe der gesamte österreichische Lebensmittelhandel bereits zum fünften Mal die „Gentechnik-freien Wochen“. Im Mittelpunkt stehen die breite Konsument:inneninformation über die strengen Produktions- und Kontrollvorgaben und die vielfältigen Vorteile Gentechnik-frei erzeugter Lebensmittel sowie spezielle Gentechnik-freie Angebote. Mit einem geschätzten Marktvolumen von rund 5 Mrd. Euro, mit mehr als 6.800 gekennzeichneten Lebensmitteln und mit nach wie vor sehr guten Erfolgschancen im Export ist „Ohne Gentechnik hergestellt“ eines der wichtigen Erfolgsrezepte für Österreichs Lebensmittel geworden. -
10. Juni 2025
Neue Gentechnik: Mehr Schein als Sein?Aktueller „New GMOs Market Report“ zeigt: geringe Marktrelevanz und keine Nachhaltigkeit bei NGT-Pflanzen
Brüssel/Wien, 10. Juni 2025 – Aktuell befinden sich nur drei Pflanzen aus Neuer Gentechnik (= NGT) weltweit auf dem Markt. 49 Pflanzen sind im Entwicklungsstadium bzw. in unterschiedlichen Phasen der Genehmigung; Beiträge zur Nachhaltigkeit sind praktisch keine darunter zu finden.Zu diesen Erkenntnissen kommt der heute in Brüssel von der European Non-GMO Industry Association (ENGA) und dem US-amerikanischen Non-GMO Project veröffentlichte „New GMOs Market Report: New GMOs in Cultivation, in Development; Withdrawn from the Market“, eine aktuelle Recherche zur Marktrealität von Pflanzen aus Neuer Gentechnik. Angesichts des von einflussreichen Lobbys befeuerten Hypes und des politischen Drucks zur weitgehenden Deregulierung von mit Neuer Gentechnik hergestellten Pflanzen in der EU kommt der Bericht zu einer Reihe überraschender Erkenntnisse: -
14. Januar 2025
Rechtsgutachten zur „Neuen Gentechnik“ zeigt auf: Biotech-Industrie kann Haftungsrisiko und Sicherheitsbewertung auf Lebensmittelunternehmen abwälzen!Wien, 14. Januar 2025 – Der im Juli 2023 vorgelegte, heftig kritisierte Gesetzesvorschlag der EU-Kommission sieht vor, das bewährte Zulassungsverfahren für Produkte und Pflanzen der „Neuen Gentechnik“ großteils abzuschaffen. Sicherheitsprüfung und Haftungsrisiko würden damit von den Biotechnologie-Firmen hin zur Lebensmittelwirtschaft wandern. Eine folgenschwere Konsequenz der EU-Pläne zur Deregulierung der Neuen Gentechnik (NGT), so das Ergebnis des heute veröffentlichten Rechtsgutachtens der Berliner Kanzlei GGSC, im Auftrag des deutschen Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG e.V., Berlin). -
5. Dezember 2024
ARGE Gentechnik-frei fordert Rechtssicherheit anstelle einer unausgegorenen Gentechnik-DeregulierungWien/Berlin, 5. Dez. 2024 – Neues Rechtsgutachten aus Deutschland zeigt zahlreiche Hürden und großen legistischen Anpassungsbedarf, um Patente auf Produkte und Pflanzen der „Neuen Gentechnik“ auszuschließen – künftige Bundesregierung muss klares Bekenntnis zum Schutz der biologischen und Gentechnik-freien Lebensmittelkette ablegen -
9. Oktober 2024
Non-GMO Summit 2024: Internationale Ohne-Gentechnik-Branche fordert Transparenz bei NGTs und faire Zusammenarbeit in der gesamten WertschöpfungsketteFrankfurt am Main Mehr als 160 Vertreter einer florierenden internationalen Ohne-Gentechnik-Branche und führender europäischer Verbände aus 23 Ländern und vier Kontinenten trafen sich am 7. und 8. Oktober 2024 beim „International Non-GMO Summit 2024“ in Frankfurt. Die Akteure aus der gesamten Ohne-Gentechnik-Wertschöpfungskette kämpfen vereint gegen die aktuellen Herausforderungen, die sich aus der von der EU-Kommission vorgeschlagenen Deregulierung der neuen genomischen Verfahren (NGT) ergeben. Die Teilnehmer des Summits sprachen sich klar für Wahlfreiheit und Transparenz aus. -
23. September 2024
ARGE Gentechnik-frei Parteien-Check: Breiter Parteien-Konsens für Weiterführung Österreichs kritischer Gentech-HaltungNur NEOS für Aufweichung zahlreicher bewährter EU-Gentech-Gesetze – ÖVP und FPÖ-Antworten teilweise anders als bei Abstimmung im Europaparlament
Wien, 23. Sept. 2024 – Wie positionieren sich Österreichs Parteien zur aktuell in Brüssel heftigst debattierten Lockerung der Gentechnikgesetze für die Neue Gentechnik (NGT)? Rechtzeitig zur Nationalratswahl 2024 stellt die ARGE Gentechnik-frei, Vergabeplattform für das in Österreich weit verbreitete Qualitätszeichen „Ohne Gentechnik hergestellt“, einen brandaktuellen „Parteien-Check“ zu den Positionen in Bezug auf Neue Gentechnik und Gentechnik-freie Lebensmittel vor. Der ausführliche Parteien-Check mit insgesamt acht detailliert beantworteten Fragen zeichnet ein klares Bild: Nach wie vor besteht bei Österreichs Parteien ein breiter Konsens für Transparenz und Wahlfreiheit – auch in Bezug auf Produkte und Pflanzen der Neuen Gentechnik (NGT). Unisono befürworteten ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grüne die Frage nach einer verpflichtenden Kennzeichnung entlang der gesamten Lebensmittelkette, vom Saatgut bis zum Endprodukt, für alle neuen Gentechnik-Pflanzen mit einem klaren „Ja!“. Lediglich die NEOS scheren aus dem Konsens aus und sprechen sich gegen diese Kennzeichnung aus. -
3. September 2024
Europäische Unternehmen fordern konsequente Gentechnik-KennzeichnungAuch 61 Unternehmen aus Österreich unterstützen scharfen Protest gegen Neue Gentechnik
Budapest/Berlin/Wien – Dr. István Nagy, derzeitiger EU-Ratsvorsitzender für Landwirtschaft und Fischerei, traf sich heute für die Übergabe des Offenen Briefes „Lebensmittelwirtschaft für Wahlfreiheit“ mit Vertretern der Unternehmensinitiative zum Gespräch. Exakt 376 Unternehmen der Lebensmittelbranche aus 16 EU-Ländern haben den Brief unterzeichnet; darunter 61 Unternehmen aus Österreich. Mit dabei bei der Initiative sind so renommierte Branchengrößen wie die REWE Group, der drittgrößte Lebensmittelhändler der EU, das führende Handelsunternehmen in Österreich, SPAR Österreich, HOFER KG, Europas größter Drogeriemarkt, dm-drogerie markt, die weltweit größte Biosupermarktkette Biocoop und zahlreiche Lebensmittelhersteller aus Österreich, wie ´z.B. NÖM AG, Ennstal Milch, Gmundner Milch, Hütthaler, GF Fleischproduktion, Sonnentor oder Zotter. -
7. Februar 2024
ARGE Gentechnik-frei: EU-Parlament votiert für Kennzeichnungspflicht und Rückverfolgbarkeit von NGT-Pflanzen und -ProduktenWien, 7. Feb. 2024 – EU-Parlament spricht sich für Kennzeichnung und Transparenz, aber gegen Risikoprüfung von NGT aus – EU-Rat muss die vielen offenen Fragen im Sinne von Transparenz, Wahlfreiheit und Haftung klären!

